Herkunft:
Zufallssämling, 1971 in der Mostobstanlage der Obstverwertungsgenossenschaft
Egnach (Schweiz) gefunden
Wuchs:
mittelstark bis stark, kleinkronig, Fruchtholz lang und hängend, problematischer Wuchs
Beschreibung:
Frucht: mittel bis groß, birnen bis kreiselförmig, Haut glatt, weißgrün, vollreif aufgehellt, Stiel sehr lang, grobkörniges, festes Fleisch
Geschmack: mittlerer Zuckergehalt, viele Gerbstoffe
Reife: Ende September bis Anfang Oktober, zwischen Gelbmöstler und Schweizer Wasserbirne
Eigenschaften:
reichtragende Sorte mit frühem Ertragsbeginn, guter Befruchter, feuerbrandanfällig
Bemerkungen:
wertvolle, produktive Mostbirne mit guter Pressbarkeit, für Hochstämme wegen hängendem Wuchs kaum geeignet, wird wegen anbautechnischer Probleme kaum noch empfohlen