Herkunft: Zufallssämling, schon seit 1669 in Dänemark bekannt, Ursprung vermutlich in Nordschleswig, Mutanten: zahlreiche, v.a. Rote Gravensteiner Wuchs: stark bis sehr stark wachsend, dünntriebig, Krone breit und ausladend, lichte Kronen Beschreibung: Frucht: groß bis sehr groß, meist hoch gebaut, kantig, karminrot geflammte Deckfarbe, Schale glatt und fettig, stark duftend Geschmack: charakteristischer Geschmack, feinfruchtig, aromatisch, sehr […]
Herkunft: Zufallssämling aus dem Kreis Göppingen (Württemberg), in der Baumschule Haux 1920 gefunden, Muttersorte vermutlich Roter Trierer Weinapfel Wuchs: sehr stark bis stark, steiler Wuchs, Krone hoch pyramidal und ohne Pflege ungeordnet Beschreibung: Frucht: mittel bis groß, meist kugelförmig abgeflacht, Deckfarbe dunkelrot verwaschen oder gestreift Geschmack: mittelhoher Zucker, hoher Säuregehalt, fruchtig, aber wenig saftig Reife:
Herkunft: Züchtung der Agricultur Exploring Station Moscow (Idaho, USA), 1935, Kreuzung aus Jonathan x Wagnerapfel Wuchs: Wuchs schwach bis allenfalls mittelstark Beschreibung: Frucht: mittelgroß bis groß, rund bis schwach grobkantig; bis drei Viertel verwaschene, hell- bis dunkelrote Deckfarbe; festfleischig, dicke und feste SchaleGeschmack: milder Geschmack mit schwachem Aroma, saftigReife: Ende September bis Anfang Oktober Eigenschaften:
Herkunft: Zufallssämling aus dem Kreis Biberach (Württemberg), 1903 von Landwirt Jakob Fischer gefunden, Synonym: Schöner vom Oberland Wuchs: stark, kräftig und gerade wachsend, dehalb Verwendung als Stammbildner, Krone später breit-pyramidal, Langtriebe peitschenartig Beschreibung: Frucht: groß bis sehr groß, flachkugelig, oft grobkantig, sehr ansprechende Deckfarbe, leuchtend rot, bläulich bereift Geschmach: süßlich-fruchtig, weich-saftig und rasch bräunend Reife:
Herkunft: Zufallssämling, 1825 in Amiens (Nordfrankreich) von Jaques Lebel gefunden, seit 1849 im Handel Wuchs: stark wachsend, später nachlassend, Krone breit und ausladend, im Alter fast waagrechte Leitäste Beschreibung: Frucht: groß, plattrund, weißgelbe Grundfarbe, sonnenseits leicht rot verwaschen oder gestreift, Schale fettig; feinkörnig, später mürbe Geschmack: leicht säuerlich, sehr saftig Reife: Ende September bis Mitte
Herkunft: um 1880 in Schottland als Zufallssämling entstanden, Muttersorte vermutlich Cox Orange oder Pott`s Seedling Wuchs: mittelstark bis schwach wachsender Baum, breitpyramidale Krone, aber gering verzweigt Beschreibung: Frucht: mittelgroße bis große Frucht, Form gedrungen bis hochkugelig, sonnenseits kräftig gestreift, Fleisch feinzellig und locker Geschmack: würzig, aromatisch, mit feiner Fruchtsäure Reife: Mitte bis Ende August Eigenschaften:
Herkunft: Zufallssämling, 1864 im Kreis Solingen gefunden, Muttersorte vermutlich Harberts Renette Wuchs: sehr stark wachsend, Krone groß, hochkugelig und weit ausladend Beschreibung: Frucht: mittelgroß bis groß, meist hochgebaut, mittelbauchig, kantig, flächig leuchtend rote Deckfarbe, viele Rostpunkte, gute Fruchteigenschaften Geschmack: säuerlich-süß Reife: Ende September bis Mitte Oktober Eigenschaften: gesunde Sorte, wenig Schorf und Mehltau, auf nassen
Herkunft: Zufallssämling aus dem Kreis Esslingen, 1960 nach dem Kurienkardinal Bea benannt Wuchs: nur mittelstark wachsend, gering verzweigt, Kronen deshalb eher licht, Wuchs hängend Beschreibung: Frucht: mittel bis groß, gleichmäßg, stielbauchig, fast flächig dunkelrote Deckfarbe, Schale glatt, hart, leicht wachsig Geschmach: süßfruchtig, saftig, schwaches Aroma Reife: Anfang bis Mitte Oktober Eigenschaften: gesunde und robuste Sorte,
Herkunft: Zufallssämling, in Riga (Lettland) entstanden, seit 1850 durch französische Baumschulen verbreitet Wuchs: mittelstark, breit aufrecht wachsend, später hängend, Verzweigung gering mit mittel Beschreibung: Frucht: mittelgroß, kugelig, seitlich oft mit breiten Rippen, weißgelb, durchsichtig scheinend, ohne Deckfarbe, Schale glatt, Früchte sehr druckempfindlich Geschmack: feinsäuerlich, nur kurze Zeit voller Geschmack, dann schnell mürbe Reife: Mitte Juli
Herkunft: Zufallssämling, um 1850, in Landsberg a.d. Warthe (heute Polen) entstanden Wuchs: starkwachsend, reich verzweigte Bäume, Krone breitgewölbt Beschreibung: Frucht: mittel bis groß, regelmäßig, plattrund, gelbe Grundfarbe, sonnenseits organgerot angehaucht, locker, mürbe werdend Geschmach: schwach fruchtig, aromatisch, mittelsaftig Reife: Ende September bis Mitte Oktober Eigenschaften: sehr mehltauanfällig, Schorf mittel, in nassen Lagen Krebs, anfällig für
Landsberger Renette Read More »
