Alte Sorten und Mostapfelsorten

Croncels

Herkunft: Zufallssämling, 1869 in einer Baumschule in Croncels (Frankreich) gefunden, Muttersorte vermutlich Antonowka, vollständiger Name: Transparent aus Croncels Wuchs: mittelstarker Wuchs, später nachlassend, Krone kugelig, gut verzweigt, aber locker Beschreibung: Frucht: mittelgroß bis sehr groß, hochgebaut, rund, weißlich bis zitronengelb, sonnenseits leicht rosa, sehr druckempfindlich Geschmack: süßweiniger Geschmack, sortetypisches Aroma, hoher Vitamin C Gehalt Reife: […]

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Danzinger Kantapfel

Herkunft: unbekannt, seit Mitte des 18. Jahrhunderts erwähnt; Synonyme: Schwäbischer Rosenapfel, Himbeerapfel, Erdbeerapfel, Paradiesapfel Wuchs: kräftiger und gesunder Wuchs, Krone hoch gewölbt, später ausladend und sparrig Beschreibung: Frucht: mittelgroß, breit-kegelförmig, mit breiten Wülsten und Rippen, meist vollständig rot, Schale zart und fettig, locker-saftiges Fleisch, Geschmack: leicht süßweinig, etwas gewürzt Reife: Ende September Eigenschaften: etwas anfällig

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Engelsberger

Herkunft: Zufallssämling aus dem Raum Öhringen (Hohenlohekreis), von Lucas 1854 erstmals beschrieben Wuchs: mittelstark bis schwach, Krone hochkugelig, wenig Trieb, schwach verzweigt Beschreibung: Frucht: klein, gleichmäßig flachrund, gellgrün, vollreif gelblich, Schale glatt, wachsig, hart Geschmack: saftig, angenehme Säure, wenig Aroma Reife: Mitte September bis Oktober Eigenschaften: günstiges Zucker-Säure-Verhältnis (Säureträger), gute Verwertungseigenschaften; rasch verarbeiten, da schlecht

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Gehrers Rambour

Herkunft: Zufallssämling, 1885 im Kreis Göppingen (Württemberg) entstanden, Muttersorte vermutlich Roter Trierer Weinapfel Wuchs: mittelstark, später schwach, Krone hochpyramidal mit stark hängenden Fruchtästen, wenige Triebe, ohne Pflege ungeordneter Kronenaufbau Beschreibung: Frucht: mittel bis sehr groß, regelmäßig kugelig, grünliche Frucht mit braunrot verwaschener Deckfarbe Geschmack: sehr hohe Säuregehalte (Säureträger) Reife: Mitte bis Ende Oktober Eigenschaften: wenig

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Gewürzluiken

Herkunft: unbekannt, vermutlich in Württemberg entstanden, dort seit 1885 verbreitet, Zufallssämling Wuchs: mittel bis stark, Krone rundlich und dicht verzweigt, dadurch schlecht belichtet Beschreibung: Frcuht: mittel bis groß, breit gebaut, Deckfarbe fast flächig rot gestreift oder marmoriert Geschmach: sehr saftig, knackig und erfrischend, aber wenig Aroma Reife: Mitte bis Ende Oktober Eigenschaften: oft Spitzendürre durch

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Glockenapfel

Herkunft: unbekannt, entweder in der Schweiz oder im Alten Land entstanden, Zufallssämling Wuchs: mittelstark bis stark, später nachlassend, sortentypisch hängender Wuchs, neigt zur Verkahlung und benötigt fachkundigen Schnitt Beschreibung: Frucht: groß und hochgebaut, glockenförmig, sonnenseits verwaschen gerötet, sonst gelbe Grundfarbe Geschmack: nur mäßig saftig, säurebetont, festfleischig Reife: Mitte bis Ende Oktober Eigenschaften: wenig Mehltau, aber

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Goldparmäne

Herkunft: sehr alte Sorte, vermutlich um 1510 in der Normandie entstanden Wuchs: mittelstark, mit Ertragsbeginn nachlassend, neigt zur Vergreisung, Fruchtholz muss regelmäßig erneuert werden Beschreibung: Frucht: klein bis mittelgroß, hochgebaut, stumpfkegelförmig, Deckfarbe bis 60 % geflammt bis verwaschen bräunlich bis gold-rot Geschmack: süßfruchtig, fein gewürzt, saftig, später weich Reife: Mitte bis Ende September, teilweise hoher

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Gravensteiner

Herkunft: Zufallssämling, schon seit 1669 in Dänemark bekannt, Ursprung vermutlich in Nordschleswig, Mutanten: zahlreiche, v.a. Rote Gravensteiner Wuchs: stark bis sehr stark wachsend, dünntriebig, Krone breit und ausladend, lichte Kronen Beschreibung: Frucht: groß bis sehr groß, meist hoch gebaut, kantig, karminrot geflammte Deckfarbe, Schale glatt und fettig, stark duftend Geschmack: charakteristischer Geschmack, feinfruchtig, aromatisch, sehr

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Hauxapfel

Herkunft: Zufallssämling aus dem Kreis Göppingen (Württemberg), in der Baumschule Haux 1920 gefunden, Muttersorte vermutlich Roter Trierer Weinapfel Wuchs: sehr stark bis stark, steiler Wuchs, Krone hoch pyramidal und ohne Pflege ungeordnet Beschreibung: Frucht: mittel bis groß, meist kugelförmig abgeflacht, Deckfarbe dunkelrot verwaschen oder gestreift Geschmack: mittelhoher Zucker, hoher Säuregehalt, fruchtig, aber wenig saftig Reife:

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Idared

Herkunft: Züchtung der Agricultur Exploring Station Moscow (Idaho, USA), 1935, Kreuzung aus Jonathan x Wagnerapfel Wuchs: Wuchs schwach bis allenfalls mittelstark Beschreibung: Frucht: mittelgroß bis groß, rund bis schwach grobkantig; bis drei Viertel verwaschene, hell- bis dunkelrote Deckfarbe; festfleischig, dicke und feste SchaleGeschmack: milder Geschmack mit schwachem Aroma, saftigReife: Ende September bis Anfang Oktober Eigenschaften:

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