Palmischbirne

Herkunft:

unbekannnt; 1598 von Bauhinus als Böhmische Birne zu Boll erwähnt;

in Süddeutschland, Österreich, Schweiz verbreitet

Wuchs:

sehr große Bäume mit starken Ästen, eichenartiger Wuchs, landschaftsprägend

Beschreibung:

Frucht: klein, kreiselförmig, hellgelb, oft vollständig mit goldenem Rost überzogen, typische helle gelbe Lentizellen
Geschmack: süßherb, bis 80 Oechsle, durchaus essbar
Reife: Anfang bis Mitte September

Eigenschaften:

durchaus essbar, wenig Krankheiten, feuerbrandresistent, wird relativ schnell teigig

Bemerkungen:

sehr alte Sorte, reift für Mostgewinnung in frühen Lagen etwas zu früh, anspruchslos an den Standort, gedeiht auch noch auf trockenen Böden